Schlafen auf Schafen

Wenn es unter den Wikingern eine Prinzessin auf der Erbse gegeben hätte, würde sie vermutlich in unserem Bett schlafen. Denn auch im Lager gönnen wir uns mit unserem Bett ein gewisses Maß an Luxus und Komfort.
Und: Wir bereuen diese Anschaffung nicht. Während einige Lagerkollegen auf einem nassen Markt in ihren Betten „abgesoffen“ sind, hatten wir glücklicherweise immer eine trockene nächtliche Zuflucht, auf dem Steckbett mit den warmen Fellen.

Unser Bett

Was allerdings immer nur ein Notbehelf war, waren die Leinentücher und Wolldecken (mit Poly-Tierchen-Anteil). Nicht schön, nicht „A“ und einfach nicht das, was wir wollten. Aber es fand sich nicht so recht die Alternative, die wir uns wünschten.
Per Zufall verlinkte jemand in einem Reenactor-Thread (hier ein Dank an Ravna!) die Lösung für unser Problem:

Eine handgewebte Riesen-Wolldecke!
Mit den Maßen von ca. 2,20m x 2,10m und aus 100% reiner Schafwolle ziemlich genau das, wonach wir immer mal wieder gesucht hatten.

Heute kam die Decke an und obwohl uns die Maße bekannt waren, haben uns die Ausmaße und das Gewicht überrascht. Mit etwas mehr als 5kg ist das gute Stück definitiv nichts für’s Handgepäck, aber genau das Richtige für’s Bett.
Unschlagbar ist in unseren Augen auch der Preis für eine handgewebte Decke.

Lagerfreundliches, naturbelassenen Graubraun

Im Größenvergleich mit einem handelsüblichen, unauthentischen Latte Macchiato

Wer also auf der Suche nach einer reinen, gewebten Wolldecke ist, der sollte mal bei Vehi Mercatus vorbeischauen. Dort gibt es die Decken auch in „nicht ganz so groß“ und in anderen Farbvarianten.

Und noch ein Grund mehr, sich auf die kommende Saison zu freuen. Neue Errungenschaften zu testen macht wahnsinnig viel Spaß!